07.05.2020

Sonder-Newsletter: RheinischeMuseen.de /// Corona #2

Dieser zweite Sonder-Newsletter zu der CORONA-Situation möchte Sie mit den neuesten Informationen - die rheinischen Museen betreffend - versorgen.

Der Mai brachte auch Lockerungen für die Museen mit sich. Ab der ersten Mai-Woche ist in Nordrhein-Westfalen der Betrieb bestimmter Kultur- und Freizeiteinrichtungen unter strengen Hygiene- und Infektionsschutzvorgaben wieder möglich. Dazu zählen etwa Museen und Galerien oder Zoologische Gärten und Landschaftsparks. Nordrhein-Westfalen setzt damit die gemeinsamen Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel um, festgeschrieben in der aktualisierten Coronaschutzverordnung des Landes.

Ein Schwerpunkt dieses Newsletters ist dementsprechend die Zusammenstellung der - uns bekannten - derzeit geöffneten rheinischen Museen. Es freut uns, dass hier täglich und stündlich mehr Meldungen bei uns eintreffen.

Den aktuellen Stand der geöffneten Museen können Sie auch auf unserem Portal www.RheinischeMuseen.de ersehen. Geben Sie als Suchbegriff „#openbutsafe“ in das Feld des Museumsnamens ein – und Sie erhalten eine tagesaktuelle Liste der geöffneten Museen.

BEACHTEN SIE BITTE:
Die Zugangsregelungen der geöffneten Häuser, z.B. der angebotenen Services, der - teilweise reduzierten - Öffnungszeiten oder die Anzahl der zugelassenen Besucher*innen etc. können jedoch stark variieren. Bitte informieren Sie sich bei einem konkreten Besuchsinteresse auf der Internetseite des jeweilgen Museums!


Museumsbesuch in Zeiten von Corona - LVR-Museen nach dem Lockdown
Nach dem wochenlangen Lockdown der LVR-Museen bereiten die Museen und Kulturdienststellen des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) die Wiedereröffnung vor. Dazu haben die Mitarbeiter*innen der Museen in den vergangenen Tagen Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, die unter den aktuellen Schutz- und Hygienevorschriften einen Museumsbesuch möglich machen. Die ersten LVR-Museen öffnen am 5. Mai 2020. „Diese Situation ist für uns alle neu, es gibt keine Erfahrungswerte, auf die wir uns beziehen können. Einen Schalter umlegen und alles läuft im ‚Normalbetrieb‘ wie vor der Schließung funktioniert nicht. Wir müssen Museumsbesuch neu denken“, fasst Milena Karabaic, LVR-Dezernentin Kultur und Landschaftliche Kulturpflege, zusammen. Für die Planung der Wiedereröffnung der Museen war zunächst wichtig zu bewerten, dass die 15 LVR-Museumsstandorte unterschiedlich von ihren Inhalten, ihrer Struktur und ihren individuellen Merkmalen sind.

Folgende LVR-Museen öffnen zum 5. Mai 2020:
LVR-Freilichtmuseum Kommern im Kreis Euskirchen
LVR-Archäologischer Park Xanten im Kreis Wesel
LVR-Freilichtmuseum Lindlar
Max Ernst Museum Brühl des LVR im Rhein-Erft-Kreis
LVR-Industriemuseum Papiermühle Alte Dombach in Bergisch Gladbach
LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs in Solingen
LVR-Industriemuseum St. Antony-Hütte in Oberhausen
LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen im Kreis Düren

Die verbleibenden Museen des LVR werden dann schrittweise geöffnet.
https://www.lvr.de/de/nav_main/derlvr/presse_1/pressemeldungen/press_report_235844.jsp


Museen der Stadt Köln ab 5. Mai 2020 wieder geöffnet
Nach rund siebenwöchiger Schließung aufgrund der Corona-Pandemie sind die städtischen Museen ab Dienstag, 5. Mai 2020, wieder für Besucher*innen geöffnet. Mit dem Gesundheitsamt wurden strenge Hygiene- und Schutzmaßnahmen abgestimmt. Die Mitarbeitenden sowie alle Besucher*innen müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und den behördlich vorgeschriebenen Mindestabstand von eineinhalb Metern zu anderen Personen einhalten. Ein Plexiglas-Visier-Schutz wird nicht als Mund-Nasen-Bedeckung anerkannt und nur akzeptiert, wenn ein ärztliches Attest bescheinigt, dass der Träger die übliche Mund-Nasen-Bedeckung nicht verwenden kann.
Die Schutz- und Hygieneregeln gelten auch an den Museumskassen, an denen wie gewohnt Eintrittskarten erworben werden können. Jahreskarten für die Museen der Stadt Köln können um sieben Wochen – den Zeitraum der Schließung – verlängert werden.
Das Römisch-Germanische Museum im Belgischen Haus kann erst am Freitag, 8. Mai 2020, öffnen, da die Besucherführung in diesem Gebäude besondere Schutzmaßnahmen erfordert.
Das Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt und das Museum Schnütgen können erst öffnen, wenn das im gemeinsamen Foyer eingerichtete Infektionsschutzzentrum den Komplex verlassen hat. Der Krisenstab sucht derzeit mit Nachdruck nach einem Alternativstandort. Voraussichtlich Ende dieser Woche wird bekannt gegeben, wann auch das Rautenstrauch-Joest-Museum und das Museum Schnütgen wieder öffnen.
https://museenkoeln.de/portal/digital

Hier die Detailangaben zu den geöffneten Kölner Museen:

Kölnisches Stadtmuseum
Zusätzlich zu den behördlichen Schutz- und Hygienemaßnahmen gelten folgende besondere Schutzmaßnahmen: Maximal 30 Personen können das Museum gleichzeitig besuchen, 15 pro Etage. Eingang und Ausgang werden räumlich getrennt und Wartende durch eine genaue Besucherführung gelenkt. Trennlinien auf dem Boden helfen den Besucherinnen und Besuchern, im Wartebereich die Abstände einzuhalten. Der Kassenbereich ist durch einen "Spuckschutz" gesichert. Vorrichtungen zum Händewaschen und zur Handdesinfektion sind vorhanden. Handläufe, Türklinken und ähnliches werden regelmäßig desinfiziert, Kopfhörer und Touchscreens werden desinfiziert, nachdem diese benutzt wurden.

MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
Die Abteilung "Kunst + Design im Dialog" ist geöffnet.
Es gelten besondere Eintrittspreisregelungen. Bis zum 14. Juni zahlen Besucherinnen und Besucher fünf Euro, ermäßigt 2,50 Euro für die Sonderausstellung und die Schausammlung Design. Zusätzlich zu den behördlichen Schutz- und Hygienemaßnahmen gelten folgende besondere Schutzmaßnahmen: Maximal 40 Personen können das Museum gleichzeitig besuchen. Die jeweils zu beachtenden Steh- und Abstandsflächen sind durch Markierungen im Innen- und Außenbereich gekennzeichnet.

Museum für Ostasiatische Kunst
Die Ständige Sammlung ist eingeschränkt zugänglich.

Museum Ludwig
Die Ständige Sammlung ist geöffnet.
Zusätzlich zu den behördlichen Schutz- und Hygienemaßnahmen gelten folgende besondere Schutzmaßnahmen: Maximal 400 Personen können das Museum gleichzeitig besuchen. An Kasse und Garderobe wurden Plexiglasabtrennungen angebracht, Markierungen am Boden dienen als Hinweis auf die einzuhaltende Abstandsregelung, Hinweise auf die geltenden Hygieneregeln finden sich auf Plakaten und Screens sowie an den Aufzügen, die maximal von zwei Personen gleichzeitig genutzt werden dürfen.

NS-Dokumentationszentrum
Die Dauer- und Sonderausstellungen sowie die Gedenkstätte sind geöffnet. Da nicht alle Angebote genutzt werden können, so bleiben zum Beispiel die Medienstationen außer Betrieb, wurde der Eintritt auf zwei Euro ermäßigt. Zusätzlich zu den oben genannten behördlichen Schutz- und Hygienemaßnahmen werden Desinfektionsmittel bereitgestellt.

Römisch-Germanisches Museum
Das Römisch-Germanische Museum im Belgischen Haus kann erst am kommenden Freitag, 8. Mai 2020, öffnen. Das weltberühmte Dionysos-Mosaik im Stammhaus am Roncalliplatz ist bereits ab dem 5. Mai wieder zugänglich. Zusätzlich zu den behördlichen Schutz- und Hygienemaßnahmen gelten folgende besondere Schutzmaßnahmen: Maximal 20 Personen können das Museum gleichzeitig besuchen. Ein Besuch als Gruppe ist derzeit nicht möglich.

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Die Ständige Sammlung ist geöffnet.


Museum DKM am 9. Mai wieder geöffnet
Das Museum DKM ist für seine Besucher*innen ab Samstag, 9. Mai unter besonderen Auflagen wieder geöffnet. Es gelten die Beschlüsse des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen zu den Abstands- und Hygieneregelungen, insbesondere die Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Meter zu anderen Personen. Auch sie verweisen auf die Maskenpflicht in Museen, Ausstellungen und Galerien. Bei einer Ausstellungsfläche von rund 2700 m² hat sich das DKM dazu entschieden, die Anzahl an Besucher*innen im Haus auf 30 Personen zu begrenzen. Alle 51 Dauer- und Wechselausstellungsräume mit kulturhistorischen Exponaten und zeitgenössischer Kunst sind zugänglich. Die Wechselausstellungen "Ein ganzes Leben für die Kunst - Erwin Wortelkamp" und "Architektur mit den Augen des Fotografen (Carlo Scarpa: La Tomba Brion in San Vito d’Altivole) - Klaus Kinold" werden bis Ende Juli bzw. 30. August verlängert. Es gelten die regulären Öffnungszeiten. Gruppenführungen sind zunächst bis auf Weiteres ausgesetzt.
www.museum-dkm.de


Kulturzentrum Himmeroder Hof öffnet wieder!
Aufgrund der nun eintretenden Lockerungen im Zuge der Änderung der Coronaschutz-Verordnung öffnet das Kulturzentrum Himmeroder Hof wieder seine Pforten. Der Museumshop des Glasmuseums ist schon seit zwei Wochen in Betrieb. Seit Dienstag, den 5. Mai 2020, können auch die Ausstellungsräume unter bestimmten Auflagen besichtigt werden. Die Mitarbeiter*innen des Naturparkzentrums und des Römerkanalinfozentrums erwarten ab Mittwoch, den 6. Mai 2020, Gäste zur Wiedereröffnung. Fernreisen sind derzeit nicht möglich, warum also nicht die Schätze vor der Haustür und die Schönheit der Heimat neu entdecken? Manch einer wird feststellen, dass die unmittelbare Nachbarschaft jedem Vergleich standhält.
www.glasmuseum-rheinbach.de


Das MAKK ist wieder geöffnet
„Wir freuen uns sehr, dass das MAKK ab sofort wieder geöffnet ist und wir die Schausammlung „Kunst + Design im Dialog“ und die Sonderausstellung „Design Gruppe Pentagon“ (verlängert bis zum 14.6.2020) präsentieren können. Durch Hygiene- und Schutzmaßnahmen werden wir dafür sorgen, den Besuch so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten. Und es gibt einen weiteren Grund zur Freude: Heute vor etwas mehr als 100 Jahren, am 5. Mai 1920 wurde die Sammlung Clemens erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Die exzellente, einige Monate zuvor dem MAKK übereignete Sammlung ist mit mehr als 1.600 Objekten die größte Schenkung eines Einzelstifters. Zum 100. Jahrestag haben wir auf unserer Webseite ,www.makk.de` einen kurzen Audio-Vortrag von Dr. Romana Rebbelmund veröffentlicht, in dem sie die Person Wilhelm Clemens und seine Sammlung darstellt. Am 26. Juni eröffnet dann die Ausstellung zu Ehren des großen Stifters: ,Künstlerblick. Clemens, Sigmund & Siecaup`.“
www.makk.de


Kunstmuseum Villa Zanders eröffnet am 7. Mai 2020
Zunächst ist nur das Erdgeschoss zugänglich. Bei freiem Eintritt wird dort die Ausstellung "Igor Ganikowskij. Moral Spaces. 3D Painting" gezeigt, die bis zum 07.06.2020 verlängert wird.
Ab Samstag, den 06.06.2020, werden in der Ausstellung "NEU AUFGESTELLT. Neue Ankäufe, Schenkungen und Dauerleihgaben" ausgewählte Werke aus unserer Sammlung "Kunst aus Papier" in den beiden oberen Etagen präsentiert. Der Ausleihverkehr der Artothek wird ab dem 14.05.2020 wiederaufgenommen.

Im Museum gelten folgende Hygiene- und Abstandsregelungen:
Mund- und Nasenschutzmasken sind für Besucher*innen und Mitarbeiter*innen verbindlich (ausgenommen Kinder unter 6 Jahren). Masken für Besucher*innen liegen an der Kasse bereit.
Der Mindestabstand von 1,50 Metern zu anderen Besucher*innen und den Museumsmitarbeiter*innen muss beachtet werden.
Nur Einzelbesucher*innen bzw. Besucher*innen mit gemeinsam in ihrem Haushalt lebenden Personen haben Zutritt.
Ausreichende Möglichkeiten zum Händewaschen oder zur Händedesinfektion sind vorhanden.

„Unser neues digitales Angebot wird weiterhin fortgesetzt. Damit wollen wir anhand von kurzen Videos und Bild/Textinformationen die Kunst ins Haus bringen. Anhand von Einzelwerken vermitteln wir nähere Einblicke in unsere einzigartige Sammlung ,Kunst aus Papier´, die mittlerweile auf über 400 Werke angewachsen ist. Darüber hinaus zeigen wir immer mittwochs in unserem ,Mitmach-Mittwoch´ auf Instagram und Facebook eine Anleitung zum eigenen praktischen Arbeiten zu Hause.“
Folgen Sie dazu bitte den Links auf Instagram https://www.instagram.com/tv/B-csFvqIdvO/
oder Facebook https://www.facebook.com/kunstmuseumvillazanders/


KIT seit 5. Mai wieder offen
Endlich ist es soweit – wir öffnen wieder und freuen uns sehr darauf, Sie ab dem 5. Mai in der aktuellen Ausstellung ,degree_show – out of KHM´ erneut herzlich willkommen zu heißen! Zu den gewohnten Zeiten, dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr, erwartet Sie die Schau mit medienbasierten (Abschluss-)Arbeiten von Studierenden und Absolvent*innen der Kunsthochschule für Medien Köln. Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung ist als Onlineversion auf unserer Homepage zu finden, kann nun aber auch wie gewohnt im KIT durchgeblättert werden. Und noch eine gute Nachricht: Die Schau wird bis Ende Juni verlängert.
Wir gratulieren den beiden Künstlern Viktor Brim und András Blazsek, die jeweils das mit 4.000 Euro dotierte Baker Tilly Künstler-Stipendium erhalten haben. Angesichts der momentan schwierigen Situation für freischaffende Künstler*innen, hat sich das Beratungsunternehmen Baker Tilly dazu entschieden, den Preis ausnahmsweise in voller Höhe gleich an zwei Künstler zu vergeben, um diese finanziell zu unterstützen. Die Arbeiten von Brim und Blazsek sind in,degree_show – out of KHM´ zu sehen. Aufgrund der Vorgaben des Landes NRW sind alle Begleitveranstaltungen zur aktuellen Ausstellung bis auf Weiteres untersagt.
https://www.kunst-im-tunnel.de/


KUNSTMUSEUM TEMPORÄR zeigt Sonderausstellung ab 12. Mai
Nach der Corona-bedingten Schließung öffnet das KUNSTMUSEUM TEMPORÄR die Ausstellung mit Fotografien des Cottbuser Architekten und Dokumentaristen Martin Maleschka (*1982 in Eisenhüttenstadt) ab Dienstag, 12. Mai 2020, für die Besucher*innen. Die Ausstellung findet im Rahmen des Schwerpunktthemas „Kunst im öffentlichen Raum“ statt. Nach der letztjährigen Präsentation „Im Fokus“ zur Kunst im öffentlichen Raum in Mülheim an der Ruhr richtet die Präsentation von Martin Maleschka den Blick nun auf die baubezogene Kunst der DDR. Sie gewährt einen Blick auf ein Erbe, das im Westen bislang kaum rezipiert ist.
Laut den Vorgaben des Bundes haben wir zum Schutz Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Gewährleistung eines Mindestabstands getroffen.
Zu beachten ist, dass nur vier Personen gleichzeitig den Ausstellungsraum und zwei Personen gleichzeitig den Shop besuchen können. Das Tragen von Mund- und Nasenschutz ist Pflicht. Die Ausstellung wird bis 5. Juli geöffnet sein. Aufgrund der besonderen Situation wird die Ausstellung ohne eine Eröffnungsveranstaltung zugänglich gemacht. Sobald es die Situation erlaubt, werden auch wieder Begleitveranstaltungen und Führungen stattfinden – so auch möglicherweise die beliebten StadtKunstTouren zur Kunst im öffentlichen Raum Ende des Monats in kleineren Gruppen.
Achtung veränderte Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 – 18 Uhr | Samstag 10 – 14 Uhr, Sonntag und Montag geschlossen. Eintritt frei!
www.kunstmuseum-mh.de


Frauenmuseum Bonn wieder geöffnet
„Die Ministerpräsidentenkonferenz am 30.04.2020 hat beschlossen, dass u.a. die Museen, unter strengen Hygiene- und Infektionsschutzvorgaben, wieder öffnen dürfen. Wir haben diese Vorgaben umgesetzt und freuen uns auf Ihren Besuch. Wir haben für den Schutz unserer Gäste und unseres Personals folgende Schutzmaßnahmen getroffen: Hygienestationen im Eingangs- und Toilettenbereich im Erdgeschoss stehen zur Verfügung // Anbringung diverser Abstandsmarkierungen // Im Bedarfsfall können Mundschutzmasken erworben werden // Möglichkeit zur bargeldlosen (auch kontaktlosen) Zahlung an der Museumskasse // Platzierung von Verhaltenshinweisen an mehreren Stellen innerhalb des Museums und des Außengeländes. Unsere Gäste sollten bitte folgende Einschränkungen & Verhaltensregeln beachten: Bitte beachten Sie die Hinweise auf den Infotafeln und folgen Sie den Weisungen unseres Personals // Bitte halten Sie sich an den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5 m // Bitte tragen Sie die gesetzlich vorgeschriebene Mund- und Nasenschutzmaske.“
www.frauenmuseum.de


Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur öffnet wieder am 11. Mai
Die Ausstellungen der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur sind ab Montag, 11. Mai unter Einhaltung der Hygieneschutzmaßnahmen und Mindestabstände zu den regulären Zeiten geöffnet. Onlinetickets können ab dem kommenden Wochenende unter „www.sk-kultur.de“ erworben werden.
Die Ausstellungen sind zu den Laufzeiten geöffnet, täglich außer mittwochs von 14 bis 19 Uhr. Eintritt: 5,50 € (ermäßigt 3 €), plus Online-Verkaufsgebühr, erster Montag im Monat freier Eintritt. Öffentliche Führungen und Veranstaltungen finden im Monat Mai nicht statt.
www.photographie-sk-kultur.de


Wiedereröffnung des Deutschen Glasmalerei-Museums
„Aufgrund der aktuellen Situation sowie den Empfehlungen des Bundes und des Landes NRW vom 30. April 2020 öffnet das Deutsche Glasmalerei-Museum seine Tore am Dienstag, 05. Mai 2020. Aufgrund der aktuellen Situation sind beim Einlass ausschließlich 3 Personen im Eingangsbereich und Shop erlaubt. Ausnahme: Eltern mit ihren Kindern // Wir bitten draußen zu warten bis der Zugang in den Eingangsbereich möglich ist. Vor dem Eingang befindet sich ein Unterstand. Bei schlechtem Wetter können dort bis zu drei Personen, mit gebührendem Abstand zueinander, warten // Halten Sie bitte Abstand zu anderen Besuchern // An der Shoptheke steht Desinfektionsmittel für Sie bereit. Desinfizieren Sie sich bitte die Hände bevor Sie den Museumsrundgang starten // Ohne Schutzmaske, entsprechendes Gesichtstuch oder Gesichtsschutz durch einen Schal ist der Museumsrundgang nicht gestattet. Ausnahme: Kinder bis 6 Jahren. Vielen Dank für ihre Unterstützung! Wir freuen uns auf Sie!
www.Glasmalerei-Museum.de


Insel Hombroich – Wiedereröffnung als Skulpturenpark
„Wir freuen uns, dass wir das weitläufige Gelände vom Museum Insel Hombroich als Skulpturenpark für die Öffentlichkeit zugänglich machen können. In enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden haben wir ein Hygiene- und Schutzkonzept umgesetzt, das Spaziergänge im alten Park, durch den Pappelwald, in der Aue, im Bauerngarten und auf der Terrasse ermöglicht. Die Pavillons und die Cafeteria bleiben vorerst geschlossen. Die Eintrittspreise zum Skulpturenpark sind an allen Tagen reduziert. Regulär: 10 Euro, Ermäßigt: 5 Euro, Familienticket: 25 Euro (Mitglieder eines Haushaltes). Wir bitten um bargeldlose Zahlung oder die Vorlage der art:card Düsseldorf. Die Raketenstation Hombroich bleibt vorerst geschlossen. Zudem sind leider alle angekündigten Führungen und Veranstaltungen abgesagt.“
www.inselhombroich.de


Wiedereröffnung Museum und Forum Schloss Homburg am 7. Mai
Ab Donnerstag, den 07. Mai 2020, wird das Museum sowie die Sonderausstellung „Geschichte(n) erleben auf Schloss Homburg PLAYMOBIL-Sammlung Oliver Schaffer“ unter bestimmten Hygienemaßnahmen donnerstags bis sonntags, von 10.00 – 18.00 Uhr, wieder geöffnet sein. Von der Öffnung ausgenommen sind aktuell das Forsthaus, der PLAYMOBIL-Spielbereich sowie der Aufgang zum Bergfried.
Um den Besuch sicher zu gestalten, gelten bis auf weiteres folgende Hygienemaßnahmen: In allen Räumen besteht für Besucher*innen ab 6 Jahren sowie für die Mitarbeiter*innen eine grundsätzliche Mundschutzpflicht. Besucher*innen werden gebeten, gegenüber Personen, die nicht dem eigenen Hausstand angehören, einen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern einzuhalten und die allgemeinen Hygieneempfehlungen zu beachten. Desinfektionsmittelspender stehen im Eingangsbereich bereit.
Für die gesamte Ausstellung wurde ein Rundgang angelegt. Orientierung geben die im Museum angebrachten Beschilderungen und die Hinweise des Personals.
Um die Abstandsempfehlungen auch bei erhöhtem Besucheraufkommen an den Wochenenden einzuhalten und lange Wartezeiten zu vermeiden, besteht die Möglichkeit, einen Zeitraum für den geplanten Besuch am Wochenende kostenfrei telefonisch zu reservieren. Innerhalb des gebuchten Zeitfensters von je 15 Minuten können samstags und sonntags an der Kasse direkt diese Tickets abholen. Sollte die Reservierung nicht binnen dieser 15 Minuten eingelöst werden, verfällt diese.
Führungen und andere Gruppenveranstaltungen wie Workshops oder Kindergeburtstage können leider vorerst nicht gebucht werden.
Aktuelle Öffnungszeiten Museum und Forum Schloss Homburg:
Donnerstag bis Sonntag, 10.00 – 18.00 Uhr
Telefonische Wochenend-Reservierung: 02293 9101-0 (Montag bis Freitag, 08.00 – 13.00 Uhr)
http://www.schloss-homburg.de/cms200mfsh/home/


LVR-Freilichtmuseum Kommern begrüßt wieder Besucher*innen
Für gut 7 Wochen war das LVR-Freilichtmuseum Kommern coronabedingt geschlossen. Nach intensiver Vorbereitung in den letzten zwei Wochen, konnte Museumsdirektor Dr. Josef Mangold am Dienstag, den 5. Mai die ersten Besucher*innen im Freilichtmuseum begrüßen.
Das Freilichtmuseum Kommern hat ab sofort von dienstags bis sonntags, jeweils von 11.00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Um dem leicht reduzierten Angebot im Museum Rechnung zu tragen wird weder Parkgebühr noch Eintritt erhoben. Der Förderverein Rheinisches Freilichtmuseum Kommern e.V. freut sich jedoch über eine kleine Spende und hat dafür Spendenkisten aufgestellt. Maximal 1.000 Besucher gleichzeitig dürfen das Freilichtmuseum in dieser ersten Phase besuchen. In einigen historischen Häusern und der WirRheinländer-Ausstellung gilt eine Einbahnregelung. Kleine Gebäude und die weiteren Sonderausstellungen bleiben geschlossen, ebenso der Museums- und Tante-Emma-Laden, die Bäckerei, die Museumsgastwirtschaft und der Spielplatz. In Innenräumen müssen Mund-Nasen-Masken getragen werden, im Gelände können diese bei Einhaltung der Abstandsregeln wieder abgenommen werden.
www.kommern.lvr.de

Der LVR-Archäologische Park Xanten öffnet wieder
Nachdem der Park seit März wegen der Corona-Pandemie geschlossen war, dürfen große und kleine Römerfreunde ab dem 5. Mai wieder über das weitläufige Gelände der römischen Stadt flanieren. Bis auf Weiteres sind dabei die aktuellen Schutz- und Hygienevorschriften zu beachten. An den Eingängen und an ausgewählten Stellen des Parks besteht eine Maskenpflicht. Maximal 1.000 Personen dürfen gleichzeitig auf dem Gelände des Freilichtmuseums unterwegs sein. Das LVR-RömerMuseum und die weiteren Ausstellungsbereiche im Park bleiben vorerst geschlossen. Der Park verweist auch auf seine geänderten Öffnungszeiten: Di. bis So., 11–17, montags geschlossen. Der Eintritt ist derzeit frei. Führungen und Veranstaltungen werden noch nicht durchgeführt.

Die wichtigsten Regelungen in Kürze
Es dürfen sich maximal 1.000 Personen gleichzeitig auf dem Gelände des APX aufhalten.
Gruppenbesuche sind nicht gestattet, vorerst haben Einzelgäste, Lebenspartnerschaften und Familien Zutritt.
Der Eintritt ist frei.
Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag, jeweils 11–17 Uhr, montags geschlossen.
Es gilt Maskenpflicht an den Eingängen und in den gekennzeichneten Bereichen.
Auf dem gesamten Parkareal ist es untersagt, zu picknicken.
Vorerst bleiben das LVR-RömerMuseum, Ausstellungsbereiche, das Spielehaus und die Shops geschlossen.
Amphitheater und Hafentempel sind eingeschränkt zugänglich; die Herberge, die Thermen, Pavillons und die Handwerkerhäuser sind geschlossen.
www.apx.lvr.de.

Wiedereröffnung des Max Ernst Museum Brühl des LVR
Ab dem 5. Mai ist das Max Ernst Museum Brühl des LVR nach der Corona-bedingten Schließung wieder für Besucher*innen geöffnet. Das Museum des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) hatte in den vergangenen Tagen Maßnahmen entwickelt und umgesetzt, die unter den aktuellen Schutz- und Hygienevorschriften einen Museumsbesuch möglich machen.
Um Kontakte zu vermeiden, wurden Warte- und Abstandsbereiche mit Bodenmarkierungen gekennzeichnet, die Kasse und Infotheke mit Plexiglasplatten ausgestattet und eine Wegeführung vorgenommen; der Ausgang wurde zudem vom Eingang getrennt. Alle Besucher*innen werden gebeten, ihre Schutzmaske mitzubringen, den Sicherheitsabstand zwischen Personen von anderthalb Metern einzuhalten und die Desinfektionsmittel im Eingangs- oder Toilettenbereich zu nutzen.
Zutritt haben Einzelbesuchende, Personen in Lebenspartnerschaften und Familien mit Kindern. Das Zusammentreffen von Gruppen ist derzeit nicht gestattet und die Besucherzahl begrenzt. Die Öffnungszeiten wurden auf 11–17 Uhr (Di – So) verkürzt. Dem Schutzkonzept entsprechend dürfen Führungen, museumspädagogische Workshops und Programme, Audioguides sowie der Museumskoffer nicht angeboten werden. Der Shop, das Museumsrestaurant sowie das Fantasie Labor im Geburtshaus von Max Ernst bleiben geschlossen. Da die aktuelle Lage den Museumsbesuch einschränkt und nur eine teilweise Öffnung der Räumlichkeiten zulässt, ist der Eintritt frei.
Wer aus gesundheitlichen Gründen von einem persönlichen Besuch absieht, kann weiter die neuen digitalen Angebote nutzen: Kunst- und Kulturinteressierte erhalten Einblicke in die Techniken von Max Ernst mittels Video-Tutorials (u.a. zu Collage und Frottage) oder können die Highlights der Sammlung Max Ernst in Audioguide-Hörspielen mit bekannten Schauspielern und der Originalstimme von Max Ernst erleben. Museumsdirektor Dr. Achim Sommer erläutert dazu: „Unsere digitalen Angebote auf der Homepage und den Social-Media-Kanälen kommen gut an: das sehen wir an den Reaktionen, und wir freuen uns über den Zuspruch. Aber trotz Schutzmaske und Mindestabstand untereinander finde ich es einfach unvergleichlich, die Werke von Max Ernst direkt vor Ort zu erleben.“
www.maxernstmuseum.lvr.de

KERAMION wieder geöffnet!
„Wir sind wieder da!“, freut sich Museumsleiterin Gudrun Schmidt-Esters über die KERAMION-Wiederöffnung am 5. Mai 2020. Über einen Monat lang blieb das Haus für Besucher*innen geschlossen. Alle Veranstaltungen wie etwa die museumspädagogischen Workshops, Eröffnungen und auch eine Lesung fielen aus, bzw. werden in den Herbst verschoben. Und natürlich traf es das Team des KERAMION besonders, dass der internationale Töpfermarkt rund um das Frechener Rathaus ausfallen muss. Mehr als 110 Künstlern wurde abgesagt. Ein Desaster für die Organisatoren und natürlich vor allem für die teilnehmenden Keramiker*innen und die Marktbesucher*innen. Trotz Schließung arbeitete das Museumsteam intensiv im KERAMION hinter den Kulissen. So entstand eine neue homepage in aktuellem Design. Aber nicht nur das Erscheinungsbild wurde angepasst. Notwendig war die Erneuerung vor allem deshalb geworden, um sie für alle mobilen Geräte aufrufbar zu machen. Das Museum zeigt sich aber nicht nur digital von seiner besten Seite. Auch analog gibt es in der eigenwilligen Architektur an der Bonnstraße aktuell viel zu entdecken.
Noch bis zum 24. Mai 2020 präsentieren auf der Sammlerbörse „Von Asshoff bis Zenker“ private Anbieter fast 250 qualitätsvolle Keramiken. Etliche von ihnen haben eine weite Anreise, beispielsweise von Frankfurt oder Hamburg, hinter sich gebracht. Der Aufwand hat sich augenscheinlich gelohnt. Auch wenn Gefäße die Präsentation dominieren, ist ihre Verschiedenartigkeit auch in diesem Jahr überraschend. Der Grund für das hohe Niveau des Angebotes besteht in den namhaften KeramikerInnen, die auf der Börse vertreten sind: Beate Kuhn, Karl Scheid, Horst Kerstan, Gotlind Weigel oder Görge Hohlt sind dem KeramikkennerInnen bestens vertraut. Auch Stücke internationaler KünsterInnen sind zu erwerben. So fallen Namen wie Geert Lap, Gert Hiort Petersen oder Edouard Chapallaz und Claudi Casanovas sofort ins Auge. Dass auch historische Keramik aus dem Rheinland zum Verkauf steht, ist in Frechen selbstverständlich.
Im Untergeschoss gibt die Wechselausstellung „Eine kleine Zeitreise… 100 Jahre Keramik“ einen Einblick in die Studiokeramik ab dem Jugendstil bis heute. Anhand besonderer Stücke aus dem eigenen Bestand ist die Entwicklung im Keramikbereich vom traditionellen Handwerksstück zu attraktiven, kunstvollen Unikaten nachvollziehbar. Beeindruckend wird die Vielfalt der unterschiedlichen keramischen Techniken und der individuellen Stile vor Augen geführt.
www.keramion.de


Schloß Moyland wieder geöffnet
Das Museum Schloss Moyland hat - unter Beachtung bestimmter Hausregeln und Corona-Schutzmaßnahmen - wieder geöffnet Somit kann auch die kommende Ausstellung „… hier ist meine Heimat“ – Beuys in Italien (17. Mai bis 13. September 2020) wie geplant für Gäste zugänglich gemacht werden. Beuys hatte ein besonderes Verhältnis zu Italien, er war häufig dort und stellte u.a. in Neapel, Rom und auf der Biennale von Venedig aus. Schon als junger Soldat, als er für mehrere Monate in Foggia (Apulien) stationiert war, hatte Beuys das Land kennen und lieben gelernt. Seit Anfang der 1970er Jahre entstanden zahlreiche Projekte und Werke, die mit Italien in Verbindung zu bringen sind, wie etwa Straßenbahnhaltestelle, La rivoluzione siamo Noi, Capribatterie, Olivestone oder sein letztes Werk Palazzo Regale, das für das Museo Capodimonte in Neapel entstand. Als künstlerisches Projekt mit ökologischer und sozialer Ausrichtung ist Difesa della natura zu nennen, das Beuys über mehrere Jahre in der italienischen Region Marken realisierte.

Liebe Besucherinnen und Besucher,
Sie können unser Museum nun wieder besuchen!
Wir bitten Sie, dabei die folgenden Regeln und allgemeinen Corona-Schutzmaßnahmen zu beachten:
1. Der Museumsshop, die Parkanlage, die Ausstellungsbereiche des Schlosses sowie Archiv/Bibliothek des Museums Schloss Moyland sind für eine jeweils begrenzte Besucherzahl geöffnet.
2. Aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen ist der Zutritt zu allen Bereichen nur mit maximal zwei Personen oder mit Angehörigen des eigenen Haushaltes gestattet.
EINGANG / MUSEUMSSHOP
3. Der Museumsshop darf nur von maximal fünf Personen gleichzeitig betreten werden.
4. Es sind Mund-Nase-Masken zu tragen (Maskenpflicht) und ein Abstand von 2 Metern zu anderen Gästen einzuhalten.
5. Wenn die zulässige Höchstzahl an Besuchern erreicht ist, werden Sie gebeten, unter Beachtung der Abstandsregeln vor dem Museumsshop zu warten. Ansammlungen von mehreren Personen sind hier zu vermeiden.
6. Wir empfehlen bargeldlose Bezahlung.
7. Im Museumsshop erworbene Getränke dürfen nur in einem Mindestabstand von 50 Metern vom Shop zu sich genommen werden.
ANDERE BEREICHE
8. Auf dem gesamten Gelände, in Innenräumen, an Ein- und Ausgängen, in den WC-Anlagen sowie im Bereich von Sitzplätzen und Parkbänken ist ein Abstand von 2 Metern zu anderen Gästen einzuhalten.
9. Die allgemeinen Hygieneregeln sind zu beachten. Besuchern empfehlen wir, eine Mund-Nase-Maske zu tragen und die bereitgestellten Handdesinfektionsspender zu nutzen.
10. Im Schlossgebäude gilt die Maskenpflicht.
11. Zum Schutz der Besucher werden die Reinigungsintervalle des Toilettenbereiches verkürzt. Desinfektionsspender stehen zur Verfügung.
12. Der Gastronomiebereich ist aufgrund behördlicher Anordnung weiterhin geschlossen und darf nicht betreten werden.
13. Picknick im Park ist nicht gestattet.
www.moyland.de


LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde des LVR-KULTURHAUS Landsynagoge Rödingen, wir öffnen unsere Türen wieder für Sie! Ab Sonntag, 10. Mai 2020, 11 – 17 Uhr
Einzelbesucher*innen, Lebenspartnerschaften und Familien sind herzlich willkommen. Gruppenbesuche sowie Führungen sind leider noch nicht möglich.
Wir haben alles für Sie vorbereitet! Im Eingang und in den Sanitäranlagen steht Ihnen Desinfektionsmittel zur Verfügung. Bitte tragen Sie in den Museumsräumen, wie unsere Mitarbeitenden, einen Mund-Nasen-Schutz und halten Sie die Abstandregeln – mindestens 1,5 Meter – ein. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende freuen wir uns!
www.synagoge-roedingen.lvr.de


Die Bundeskunsthalle öffnet wieder ab 12. Mai!
Die Bundeskunsthalle freut sich, ab 12. Mai 2020 wieder öffnen zu dürfen, und zwar mit der Ausstellung „WIR KAPITALISTEN. VON ANFANG BIS TURBO“, die aktueller kaum sein könnte! Denn die Coronakrise ist auch ein Lehrstück über das Funktionieren unserer Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung. Die Ausstellung ist bis zum 30. August 2020 verlängert.
Aus einer kulturhistorischen Perspektive betrachtet sie die grundlegenden Eigenschaften des Kapitalismus: Rationalisierung, Individualisierung, Akkumulation, Geld und Investitionen sowie typische kapitalistische Dynamiken wie ungebremstes Wachstum und schöpferische Krisen. Mit Objekten aus Kunst, Geschichte und Alltagskultur ermöglicht die Ausstellung eine Annäherung an ein komplexes Thema von hoher gesellschaftlicher Relevanz – und großer Lebensnähe für uns alle.
Die Öffnung der Bundeskunsthalle folgt einem besonderen Schutz- und Hygienekonzept nach den Vorgaben der Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen. Insbesondere bedeutet dies für Ihren Besuch:
Verpflichtung zum Tragen von Mund-Nasen-Schutz in allen öffentlichen Bereichen
Beachtung des Mindestabstands von 1,50 Metern
Begrenzung der Besucherzahl (Regel: eine Person pro 10 Quadratmeter)
Beachtung besonderer Hygieneregeln
Über www.bonnticket.de wird ab Montag, 11. Mai 2020, allen Interessierten ein print@home-Tickets mit Zeitfenster angeboten, mit denen sie ohne Stopp an der Kasse direkt in die Ausstellung gelangen. Auch alle ArtCard-Inhaber*innen können selbstverständlich direkt zum Ausstellungseingang gehen. Tickets sind aber wie immer auch an unserer Kasse erhältlich.
Führungen und Veranstaltungen werden bis auf Weiteres nicht angeboten.
Unsere Bibliothek bleibt weiterhin geschlossen.
Die bereits im Vorverkauf erworbenen Eintrittskarten zu unseren Ausstellungen und Veranstaltungen, die nicht besucht werden konnten oder nicht stattgefunden haben, können an den Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden, an denen sie gekauft wurden.
Mögliche Fragen richten Sie bitte an info@bundeskunsthalle.de
www.bundeskunsthalle.de


Das Deutsche Museum Bonn öffnet am 7. Mai wieder für seine Besucher*innen!
Mit der Wiedereröffnung feiert die einzigartige Sonderausstellung ”Gameskultur in Deutschland – Meilensteine“ ihre Premiere für das Bonner Publikum. Der allererste Museumsgast wird zudem mit einer Überraschung begrüßt! Seit jeher ist der 7. Mai für das Deutsche Museum ein besonderer Festtag: es ist der Geburtstag des Museumsgründers Oskar von Miller (1855 - 1934). Die Bonner Zweigstelle des weltberühmten Deutschen Museums freut sich daher sehr, seine Museumstüren in der Ahrstraße an diesem besonderen Tag unter den gebotenen Schutz- und Hygienemaßnahmen um 10.00 Uhr wieder öffnen zu können. Neben einer maximal einzuhaltenden Besucherzahl im Museum und des geltenden Mindestabstandes besteht dann auch eine Maskenpflicht für Erwachsene und alle Schulkinder. Ab dem 7. Mai gelten wieder die regulären Öffnungszeiten des Deutschen Museums Bonn. Führungen, Angebote und Workshops sind bis auf Weiteres leider nicht möglich und buchbar.
Seit Mitte März steht bereits das ”Gast-Spiel“ aus dem Berliner Computerspielemuseum in den Startlöchern und wartet geduldig auf seine Besucher. Das Museumsteam freut sich sehr, nun endlich die interaktive Ausstellung ”Gameskultur in Deutschland – Meilensteine“ als generationsübergreifendes Erlebnis präsentieren zu können. Anschaulich stellt die Ausstellung über vier Dekaden digitaler Spielentwicklung in Deutschland vor und zeigt somit auch ein buntes Stück unser Alltags- und Kulturgeschichte.
Mit acht spielbaren Games ist in der Ausstellung für reichlich Spielspaß gesorgt: am visionären Videospielautomaten ”Nürburgring Power-Slide“ von 1982 und mit den klassischen Geschicklichkeitsactionspielen wie ”Turrican“ (1989) oder ”Indiana Jones – Greatest Adventures” (1994). Auch das Rollenspiel ”Gothic” (2001), der beliebte ”Landwirtschaftssimulator” (2008) oder die skurrile Abenteuerwelt von ”Edna bricht aus” (2008) stellen knifflige Herausforderungen. Natürlich fehlt auch der Überraschungshit von 1999 nicht: das ”Moorhuhn”!
”Auch Menschen, die bisher keine besondere Beziehung zu Computerspielen haben, sollten sich diese Ausstellung nicht entgehen lassen” lockt Museumsleiterin Andrea Niehaus und ergänzt: ”die ‘Gameskultur‘ ist ohne jedes Vorwissen und für Nichtspielende absolut verständlich und zudem höchst unterhaltsam!”.
Der Ausstellungsbesuch ist geeignet für Kinder ab 12 Jahren. Neben den geltenden Hygieneschutzmaßnahmen können maximal 10 Personen gleichzeitig in die Sonderausstellung gelassen werden. Pro Spieleinsel ist jeweils 1 Person oder Familie bzw. in häuslicher Gemeinschaft lebende Gruppe gestattet. Man sollte also, wie inzwischen gewohnt, etwas Zeit und Geduld mitbringen!
Die Ausstellung ”Gameskultur in Deutschland – Meilensteine” kann dank der Unterstützung von WISSENschaf(f)t SPASS, Förderverein für Bildung und Innovation im Rheinland e.V. und der Deutsche Telekom Stiftung im Deutschen Museum Bonn gezeigt werden. Toni Casellas, Vorsitzender des Fördervereins bekräftigt: ”Mir liegt vor allem die Nachwuchsförderung in den sogenannten MINT-Fächern ’Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik’ am Herzen. Mit der Präsentation der Ausstellung ’Gameskultur in Deutschland’ im Deutschen Museum Bonn können wir dazu einen charmanten Beitrag leisten. Auch wenn das den einen oder anderen verblüffen wird: Bei der Beschäftigung mit digitalen Spielen erwerben junge Menschen viele Kompetenzen und Fähigkeiten, die sie in unserer komplexen Arbeitswelt gut einsetzen können. Genannt seien hier zum Beispiel kurze Reaktionszeiten, eine schnelle Informationsverarbeitung und die Ausprägung einer Entscheidungskompetenz unter Zeitdruck, die sich in stressigen Arbeitssituationen anwenden lässt. Auch steigern Computerspiele die Feinmotorik, die Hand-Augen-Koordination. Regelmäßige ’Gamer’ sind auch geduldiger bei Problemlösungen und fähig, zielorientiert zu Denken. Davon profitieren sie auch am Arbeitsplatz. Computerspiele machen also nicht nur Spaß, sondern auch fit für den Beruf!«
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Nun wünschen wir viel Spaß bei Ihren Besuchen in den rheinischen Museen!

Mit freundlichen Grüßen - und bleiben sie gesund!
Ihre Redaktion
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