Stadt Köln, ab 19.03.2024, 30 Tage

Skulpturenpark Köln

Besucheranschrift

Riehler Straße und Konrad-Adenauer Ufer / Zoobrücke
50668 Köln

Postanschrift

Elsa-Brandström-Str. 9
50668 Köln

Tel.:

(0221) 33668860

Fax:

(0221) 33668869
  • Museum bietet: Montags geöffnet
  • Museum bietet: Abends geöffnet
  • Museum bietet: Regelmäßige Führungen
  • Museum bietet: Freier Eintritt
  • Museum bietet: Voll Rollstuhlzugänglich
  • Museum bietet: Behindertenparkplatz vorhanden
  • Museum bietet: Parkplatz vorhanden

ÜberNatur – Natural Takeover
01.08.2020 - 01.07.2022

Ausstellung

Beschreibung

Die 10. Ausgabe der alle zwei Jahre stattfindenden Freiluftausstellung KölnSkulptur erweitert den Skulpturenpark Köln um acht neue Kunstwerke. Auf Grund der Lage des Parks zwischen Rhein, Kölner Zoo, Flora und Botanischem Garten war es naheliegend Arbeiten in Auftrag zu geben, die sich mit dem Thema Natur auseinandersetzen und so mit der unmittelbaren Umgebung korrespondieren.

Jetzt, im Sommer 2020, erfährt der künstlerische Bezug auf unsere natürliche Umwelt eine noch größere Dringlichkeit als zuvor. KölnSkulptur #10 eröffnet während einer verheerenden Pandemie, die durch den seltenen Übersprung eines Tier-Virus auf den Menschen ausgelöst wurde und sich auf Grund der fortgeschrittenen Globalisierung mit ihren hohen Mobilitätsraten weltweit ausbreiten konnte.

Die durch die Pandemie geschaffene „neue Normalität“ lässt uns die Welt mit anderen Augen betrachten. Kunst sowie Kunstausstellungen wird die veränderte Perspektive ganz besonders betreffen. In unserer Gegenwart kommt es vor allem darauf an, das Bewusstsein für globale wirtschaftliche Verflechtungen zu schärfen und ein breites Verständnis für die tiefgreifenden Auswirkungen zu schaffen, die diese auf die Umwelt haben und vice versa. Auch wenn KölnSkulptur #10 die schwierigen Fragen unserer Zeit nicht erschöpfend beantworten wird, so kann sie doch dazu beitragen, drängende Probleme benennen.

Die Ausstellung changiert zwischen klein- und großformatigen Exponaten. Bei der kleinsten Arbeit von Ayse Erkmen handelt es sich um eine Nachbildung der letzten hawaiianischen Baumschnecke, die Lonely George genannt wurde und 2019 starb, nachdem Wissenschaftler*innen vierzehn Jahre lang erfolglos versucht hatten, eine Partnerin für den Gastropoden zu finden. Bei der größten Arbeit von Dane Mitchell handelt es sich um zwei künstliche Bäume, die zur Tarnung von Funkmasten und Überwachungstechnologien in China massenproduziert werden. Sie wurden von der letztjährigen Biennale in Venedig nach Köln gebracht.

Link zur Ausstellung:

www.skulpturenparkkoeln.de

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