Museum St. Laurentius

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Heinrich Seepolt - 1903 – 1989
07.06.2020 - 03.01.2021

Ausstellung

Beschreibung

Erstmals seit 1951 werden wieder Werke des Malers, Mitbegründers des Bundes Duisburger Künstler und Schülers von Paul Klee in Duisburg gezeigt.

Der in Duisburg geborene Maler Heinrich Seepolt gehörte zu den Gründungsmitgliedern des 1923 ins Leben gerufenen Bundes Duisburger Künstler, die vom ersten Duisburger Museumsdirektor August Hoff gefördert wurden. Hoff zeigte in seiner ersten Ausstellung 1925 über den Duisburger Künstlerbund bereits Arbeiten von Seepolt.
Seepolt – wie Eugen Batz, der im vergangenen Jahr in unserem Museum zu sehen war, Schüler Paul Klees an der Düsseldorfer Kunstakademie – verschrieb sich in seiner Kunst der Darstellung des Menschen in einer zwischen Expressionismus und impressionistischer Sachlichkeit sich bewegenden, dezent abstrahierenden Formensprache. Während des Nationalsozialismus wurde er auf Grund seiner politischen Vergangenheit und seiner Freundschaften zu systemfeindlichen Künstlern wie Heinz Kiwitz, mit dem er zeitweise in einer Ateliergemeinschaft arbeitete, von der NSDAP beobachtet, kurzzeitig inhaftiert, aber wieder freigelassen. Seine künstlerischen Ausdrucksformen entsprachen nicht dem verordneten Kunstgeschmack, was schlussendlich auch zur Beschlagnahmung einer im Museum vorhandenen Arbeit, einem „Selbstporträt“, führte.
Nach dem Krieg lebte und arbeitete Seepolt bis zu seinem Tod in Kirchheim in der Eifel.
Wir zeigen in unserer Ausstellung Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus der gesamten Schaffensperiode des Künstlers.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der über das Museum oder den Buchhandel zu beziehen ist.
Während der Sonderausstellung ist auch die Dauerausstellung mit Klang-, Magnet- und Gravitationsobjekten von Sándor Szombati zu sehen.

Link zur Ausstellung:

www.sandor-szombati.de

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