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Map­ping the Col­lec­tion
20.06.2020 - 11.10.2020

Ausstellung

Beschreibung

Gleich­berech­ti­gung, in­di­gene Selb­stbes­tim­mung, Frauen­rechte und Black Pow­er: Die Auss­tel­lung "Map­ping the Col­lec­tion" wirft ei­nen in­ten­siv­en Blick auf die 1960er und 1970er Jahre in den USA. Sie fragt, wie Kün­stler*in­nen auf die sozialen En­twick­lun­gen und Um­brüche dies­er Jahrzeh­nte reagiert haben – und welche Vors­tel­lung von der Kunst dies­er Zeit an­der­er­seits unsere Erin­nerung geprägt hat. Welch­es Bild der USA wird hi­er repräsen­tiert? Welchen An­teil hat­ten in­di­gene Kün­stler*in­nen, wei­bliche Kün­stler*in­nen, queere Po­si­tio­nen oder "artists of Col­or" an der En­twick­lung der Kunst in dies­er Zeit? Aus­ge­hend von den Bürg­er­rechts­be­we­gun­gen wie dem Civ­il Rights Move­ment, dem Chi­cano Move­ment, der Gay Lib­er­a­tion oder dem Kampf für in­di­gene Rechte, die diese bei­den ein­fluss­reichen Jahrzeh­nte geprägt haben, zeigt die Auss­tel­lung neben Werken aus ei­gen­em Be­s­tand Ar­beit­en von Kün­stler*in­nen in­di­gen­er, afroamerikanisch­er oder latei­namerikanisch­er Herkunft, die bis­lang nicht in der Samm­lung vertreten sind. So ent­ste­ht ein kom­plex­es, auch über­raschen­des Bild US-amerikanisch­er Kunst des 20. Jahrhun­derts. Gleichzeitig wirft "Map­ping the Col­lec­tion" Fra­gen nach Repräsen­ta­tion und Selb­stbes­tim­mung auf, die heute so rel­e­vant sind wie da­mals – in den Vereinigten Staat­en wie in Deutsch­land.

Her­vorge­gan­gen ist die Auss­tel­lung aus einem Forschungspro­jekt, ini­tiiert 2018 vom Mu­se­um Lud­wig mit Un­ter­stützung der Ter­ra Foun­da­tion for Amer­i­can Art. Über zwei Jahre un­ter­sucht das Pro­jekt die Samm­lung US-amerikanisch­er Kunst hin­sichtlich postko­lo­nialer und sied­lungsko­lo­nialer, fe­mi­n­is­tisch­er, queer­er oder gen­der-the­o­retisch­er Frages­tel­lun­gen.

Ku­ra­torin: Jan­ice Mitchell
#map­pingthe­col­lec­tion

Link zur Ausstellung:

www.museum-ludwig.de

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