Museum Burg Linn

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Krefelder Impressionen
30.10.2016 - 08.01.2017

Ausstellung

Beschreibung

Das Museum Burg Linn in Krefeld zeigt ab Sonntag, 30. Oktober, die Ausstellung „Krefelder Impressionen“. Rund 50 Fotoarbeiten von Wolfgang Gorissen, Wolfgang Jäschke, Heinrich Goebels und Wolfgang Martin laden die Besucher ein, sich auf eine Zeitreise durch das Krefeld vergangener Tage zu begeben. Straßenszenen, Industriebilder, Sportereignisse, bekannte und unbekannte Perspektiven werden durch die Arbeiten aus den vergangenen vier Jahrzehnten der Mitglieder des „Fotoclubs Crefeld“ abgebildet. Die Ausstellung endet am 8. Januar.

Wilde Kämpfe in „Kaisers Catcherbude“ in der Rheinlandhalle, eine alte Frau hockt Gedankenversunken mit einer kleine Fahne „300 Jahre Deutsche in Amerika“ in einer Ecke, angeschwemmtes Treibgut an der Rheinbrücke – das sind nur drei Momentaufnahmen der neuen Fotoausstellung an der Rheinbabenstraße. „Wir haben unterschiedliche Themenschwerpunkte“, erläutert Gorissen. Er nehme am liebsten Menschen in Schwarz-Weiß-Fotos auf. Wolfgang Martin konzentriert sich auf Sport- und Industriemotive, Heinrich Goebels fokussiert sich unter anderem auf Tiere, Pflanzen, Landschaften und Architektur. Wolfgang Jäschke widmet sich besonders gerne Sportthemen wie Eishockey und Pferden. „Wir haben so viele spannende Aspekte aus Krefeld“, sagt Dr. Christoph Dautermann, stellvertretender Museumsleiter. Aus den unzähligen Fotos der vier Mitglieder des Fotoclubs konnte natürlich ein Querschnitt ausgewählt werden. Die Hängung übernahm Eileen Wolff, Restauratorin des Museums Burg Linn. Zu sehen sind aktuelle Aufnahmen aus diesem Jahr beispielsweise vom Kaiser-Wilhelm-Museum, andere Fotos wie von der einstigen Brunnenanlage im Schwanenmarkt-Center sind schon historische Dokumente.
Die Ausstellung „Krefelder Impressionen“ weckt nicht nur Erinnerungen an vergangene Tage, sondern lädt ein, sich mit dem kritischen Blick und versetzter Perspektive auf die Stadt auseinanderzusetzen. „Als Neu-Krefelderin fallen mir diese Facetten der Stadt auf. Die Mitglieder des Fotoclubs haben es geschafft, diese festzuhalten“, betont Museumsleiterin Dr. Jennifer Morscheiser. Denn die Ausstellung beschränkt sich nicht auf die „Schokoladenseiten“. Ihre Perspektive richteten die Vier auch auf unschöne, teils deprimierende Aspekte. Da sitzt beispielsweise ein schäbig gekleideter Mann erschöpft, vielleicht volltrunken vor einer Mülltonne, die mit „Restmüll“ betitelt ist.

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